Hallo meine Leserinnen

ihr habt richtig gelesen, ich habe ALLE Methoden für das Feststellen der Haarporosität getestet.
Alle, die ich im Internet gefunden habe. 🙂
Alle, über die Bloggerinnen schreiben.

Ich weiß, wie sie wirken, ob sie glaubwürdig sind und (endlich das Wichtigste) WIE ich die Porosität meiner Haare am besten bestimmen kann.
Ab heute besitzt ihr auch ein solches Wissen.
Also, ohne zu lange und langweilige Einführungen – wie könnt ihr die Haarporosität bestimmen? Methoden, Tests, Bewertungen.

Vorsicht: der Beitrag kann überraschen 🙂

HAARPOROSITÄT-TEST: HAUS-TESTS MIT WASSER, KOKOS, MEHL USW.

Zuerst beschäftigen wir uns mit den populärsten Tests, die sich im Netz finden lassen, also Wasser-, Mehl- und Kokos-Test, bei denen ihr etwas auf die Haare auftragen, einreiben oder gießen sollt. Sie wirken gar nicht. Sie sind überhaupt nicht glaubwürdig.

Na gut, Wasser-Test. Er besteht im Werfen des Haars in eine Schüssel mit Wasser und in der Beobachtung – sinkt das Haar oder nicht? Der Test ist ziemlich glaubwürdig. Ihr sollt überprüfen, ob das Haar völlig versinkt oder vielleicht in der Mitte der Schüssel schwimmt. Wenn es untergeht, ist es geschädigt, müde und porös. Wenn es gesund ist, versinkt es nicht so einfach, sondern „kämpft noch um sein Leben“. Ein Haar mit normaler Porosität sollte nur ein bisschen tauchen und in der Mitte der Schüssel schwimmen.

Der Test ist toll, es gibt nur eine Voraussetzung – das Haar muss völlig sauber sein. Es ist also zuerst unbedingt, die Haare zu reinigen und alle Haarstyling-Produkte, Silikone, Haarspülungen oder Öle zu entfernen. Sie könnten die Schuppenschicht der Haare schließen und ihr bekommt folglich ein falsches Ergebnis. Wasser kann auch nicht zu warm und nicht zu kühl sein – Warmwasser öffnet die Haarschuppen und das Haar versinkt schneller. Kaltwasser schließt die Schuppenschicht, infolgedessen will das Haar gar nicht tauchen. Wenn ihr auf meine Hinweise aufmerksam macht, könnt ihr die Haarporosität mithilfe von Wasser bestimmen. Alle anderen „kulinarischen“ Tests sind leider nicht glaubwürdig.

Laut dem Wassertest haben meine Haare die normale Porosität, aber der Haarteil mit der Haarzwiebel ist schneller versunken … mein Haar hat senkrecht „geschwommen“. 😀 Zweimal hat es sich ans Glas angeklebt, ich empfehle euch also, ein größeres Gefäß zu wählen.

HAARPOROSITÄT-TEST: EIN QUIZ IM NETZ

Ich habe nach anderen Methoden für das Feststellen der Haarporosität gesucht. Es hat sich herausgestellt, dass sich im Internet verschiedene Haarporositätstests in Quiz-Form finden lassen. Ich muss euch ehrlich schreiben, dass sie wirklich OK sind. Kurze und inhaltliche Fragen helfen euch, die Porosität der eigenen Haare zu bestimmen. Das Quiz hat in meinem Fall das Ergebnis des Wasser-Tests bestätigt. Es war wirklich toll, das Quiz zu machen. Das Beantworten der Fragen hat mir klar gemacht, dass ich meine Haare nicht besonders gut behandle. Zu Ende des Tests habe ich eine detaillierte Beschreibung meiner Haarporosität bekommen. Ich habe alle Eigenschaften meines Haartyps kennen gelernt. Dank dem Quiz ist es auch möglich, angemessene Kosmetikprodukte an die konkreten Haare anzupassen. Das ist eine tolle Methode, ich empfehle sie.

In diesem Moment könnt ihr eigentlich die Analyse der eigenen Haare enden, ich habe aber für euch noch einige Ideen.

HAARPOROSITÄT-TEST: MIKROSKOP

Ich besitze kein Mikroskop (leider). Ich bin nicht mehr im Schulalter (leider). Mein Neffe hat aber ein cooles Mikroskop. Er war so nett, dass er mein Haar persönlich untersucht hat. 🙂 Ich konnte zu ersten Mal sehen, wie sich die Haarschuppen überlappen. Und meine Haarschuppen waren tatsächlich nicht geschlossen. Sie waren aber auch nicht völlig geöffnet. Sowieso war die Analyse des eigenen Haars unter dem Mikroskop eine tolle Erfahrung. Mein Neffe war total neugierig und wollte sofort Speichel, Nägel und alles andere untersuchen, was ihm eingefallen ist. Wir haben aber lediglich Haare analysiert (seine haben auch die normaler Porosität). Es war wirklich toll. 🙂

HAARPOROSITÄT-TEST: DER EIGENE … KOPF

Ja, ihr lest richtig. 🙂

Es geht mir darum, dass ihr euren Kopf anstrengen sollt und die Situation selbst, vernünftig analysieren könnt. Verliert den Kopf nicht! 🙂 Meines Erachtens kann Mehl auf den Haaren nicht glaubwürdiger als das Denken sein. Die beste Lösung wäre also, zu denken. Ihr kennt doch eure Haare und wisst, wie sie sich verhalten, wie sie aussehen. Ihr wisst genau, gegen welche Haarprobleme ihr ständig kämpft. Mehl oder Kokosöl sind hier unnötig …

IHR KENNT WIRKLICH DIE POROSITÄT EURES HAARS.

Alle Tests, die ihr macht, bestätigen bestimmt eure Vermutungen, eure Hypothese, die ihr ganz am Anfang aufgestellt habt. 😀 Stimmt das? 🙂

Mädchen. Glaubt mir. Ihr müsst keine erfahrenen Experten sein, um die Eigenschaften der eigenen Haare an eine konkrete Beschreibung der Haarporosität anzupassen. Bevor ihr also nach Mehl anderen Speiseprodukten greift, lest Beschreibungen der konkreten Haartypen im Netz und versucht, die eigene Haarporosität auf dieser Grundlage zu bestimmen. Ich kann euch nur zuflüstern, dass die detailliertesten Beschreibungen, die ich gefunden habe, befinden sich auf der Website des Haaröls Nanoil. Ich empfehle auch, einen Haar-Arzt zu spielen und die eigenen Haare selbst zu diagnostizieren 😉

Kennt ihr eure Haarporosität? Wie habt ihr sie festgestellt? Mit welcher Methode? Kennt ihr andere Haarporosität-Test, die ich noch nicht kenne? Schreibt in eurem Kommentar 😉