Die Herbst-Winter-Zeit ist schwer für unsere Haut. Tiefe Temperaturen, frostiger Wind, Feuchtigkeit draußen und trockene Luft in den Gebäuden – das ist ein Schock für die Haut. Wisst ihr, wie das Gesicht im Winter gepflegt werden sollte? Ich erzähle heute in meinem Blog, was eine gute Gesichtscreme enthalten sollte.
Einige Cremes sind dazu bestimmt, die Akne zu verringern und das Hautbild zu verbessern. Es gibt auch solche Cremes, die von der Sonne schützen und die Haut elastisch machen. Dank dem Sonnenschutz werden die Falten weniger sichtbar. Gesichtscremes sollten an den Typ des Teints angepasst werden – jeder Hauttyp braucht nämlich eine andere Unterstützung – Feuchtigkeitsspende, Regeneration usw. Es ist zuerst unbedingt, den eigenen Hauttyp zu erkennen, um eine ideale Gesichtscreme für den Winter zu wählen.
Erkennt euren Hauttyp!
Es wird zwischen vier Haupttypen des Teints unterschieden: normaler, fettiger, trockener und gemischter Teint. Im Rahmen der Hauttypen kann der Teint weniger oder mehr empfindlich sein. Von dem Typ sind ebenfalls konkrete Hautprobleme (beispielsweise erweiterte Hautporen) abhängig. Braucht ihr mehr Informationen? Bitte sehr, ich eile zu Hilfe:
- Normaler Teint ist glatt, elastisch, ohne erweiterte Hautporen oder sichtbare Äderchen, mit der richtigen Feuchtigkeit. Er braucht keine besondere Pflege.
- Fettiger Teint glänzt sehr oft wegen des Sebum-Übermaßes, hat erweiterte Poren und Tendenz zu Mitessern, altert aber langsamer.
- Trockener Teint altert am schnellsten, ist merklich ausgetrocknet und unangenehm zusammengezogen, hat Tendenz zu Reizungen und besitzt sichtbare Hautschüppchen.
- Gemischter Teint ist der häufigste Hauttyp, er ist fettig in der Stirn-, Nase- und Kinn-Zone und trocken an Wangen. Die Mischhaut kann verschiedene Probleme haben.
Eine Gesichtscreme muss also an den Hauttyp und die Bedürfnisse des Teints angepasst werden. Das ist aber nicht alles. Im Winter wird unsere Haut mit sehr viele Faktoren beeinflusst, deswegen muss die Wahl der Creme eine genau überlegte Entscheidung sein. Was für eine Creme ist am besten im Winter?
Ideale Gesichtscreme an frostigen Tagen
Eine gute Gesichtscreme sollte nicht nur vor Frost und Wind, sondern auch vor Sonnenstrahlung schützen. Lacht nicht, der UV-Filter ist sehr wichtig nicht nur im Sommer. Obwohl die Sonne im Winter nicht so sengend wie im Sommer ist, reflektiert sie im Schnee und beeinflusst die Haut mit einer doppelten Kraft. Wir können ihre Wirkung gar nicht fühlen, die Folgen können aber katastrophal sein.
Eine Gesichtscreme für den Winter sollte im Übrigen die natürliche Lipidschicht der Oberhaut verstärken. Durch tiefe Temperaturen produziert die Haut im Winter weniger Sebum. Der Teint wird also schlechter geschützt. Die Austrocknung wird zudem durch die trockene und warme Luft in geheizten Räumen verstärkt. Der Wasserverlust aus der Haut kann mit einer guten, fettenden Creme gestoppt werden.
Es ist interessant, dass eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme keine gute Wahl für den Winter ist. Wenn die Temperaturen niedrig sind, kann das in der Creme enthaltene Wasser die Haut sehr schädigen. Aus diesem Grund wäre es am besten, nach einem fettenden Produkt anstelle eines feuchtigkeitsspendenden Gesichtscreme zu greifen. Die Creme für den Winter sollte feuchtigkeitsspendende Substanzen enthalten – das sollten aber Pflanzen-Hydrolate anstatt des Wassers sein.
Typen der Gesichtscremes
Die meisten zugänglichen Cremes gehören zu einer der zwei Gruppen:
- Creme des Typs „Wasser im Öl“,
- Creme des Typs „Öl im Wasser“.
Im ersten Fall gibt es weniger Wasser und mehr Fette, beispielsweise Pflanzenöle. Das ist natürlich eine sehr einfach Definition. Es geht nämlich darum, dass die Wassermoleküle in dieser Creme mit den Fettmolekülen umhüllt sind. Im Falle der zweiten Art der Creme sieht die Situation umgekehrt aus, das Produkt kann hier sogar zu 80 % aus Wasser bestehen. Was für eine Schlussfolgerung kann gezogen werden?
Für den Winter sind die fettigen Gesichtscremes am besten, also aus der Gruppe „Wasser im Öl“. Wie erkennt ihr sie? Das sind alle Cremes mit einer dickflüssigen, fetten Konsistenz, die sich nicht einfach verstreichen lässt. Sie schützen die Haut sehr gut vor schweren Winterbedingungen. Wenn ihr große Probleme damit habt, eine solche Creme zu verstreichen, setzt auf natürliche Öle – sie sind leichter und verstärken auch die natürliche Lipidbarriere.
Was sollte eine Gesichtscreme für den Winter enthalten? Wie ich schon oben erwähnt habe, spielt der Sonnenschutzfaktor eine große Rolle. Ich wähle im Winter meistens Cremes mit Shea- oder Kakaobutter, weil sie sehr gut fetten und natürliche Inhaltsstoffe haben. Es wäre am besten, wenn eine Creme mehr Pflanzenöle enthält, z.B. Arganöl, Süßmandelöl und Aprikosenkernöl. Zu den erwünschten Inhaltsstoffen gehören ebenfalls Vitamine A, C und E, die nähren, regenerieren die Äderchen stärken und den Alterungsprozessen der Haut vorbeugen. Gute Substanzen sind ebenfalls Allantoin zur Milderung und Regeneration und Panthenol. Dank den genannten Inhaltsstoffen entsteht eine gute Gesichtscreme für den Winter.
Welche Creme für den Winter und für welchen Teint?
Zu Ende erkläre ich kurz, welche Gesichtscremes sind am besten im Winter für einen konkreten Hauttyp. Ich wiederhole die wichtigste Information des Beitrags – eine Creme MUSS an den Typ der Gesichtshaut angepasst werden. Aus und vorbei.
- Wintercreme für eine trockene und normaler Haut –> am besten wäre eine dickflüssige, fette Creme mit vielen natürlichen Ölen, pflanzlichen Buttersorten und Wachsen, die der Austrocknung der Haut vorbeugen;
- Wintercreme für eine Haut mit sichtbaren Äderchen –> es ist sinnvoll, eine schonende Creme mit einem Produkt zu vermischen, das die Blutgefäße verstärkt;
- Wintercreme für eine fettige und gemischte Haut –> ich empfehle eine feuchtigkeitsspendende Creme für die Nacht und eine leicht fettende für den Tag, weil sich der Teint unter dem Einfluss der Kälte seltsam verhalten kann.
Wenn ihr planen, ins Gebirge zu fahren und Ski zu laufen (was im Winter sehr wahrscheinlich ist), kauft unbedingt eine Gesichtscreme mit einem hohen UV-Filter (LSF 30 oder 50), weil die Sonne im Gebirge stärker ist. Eine solche Creme sollte dickflüssig sein und einen guten Schutz garantieren. Es spielt keine Rolle, ob euer Gesicht glänzt oder nicht – es ist wichtig, dass ihr eine gesunde Gesichtshaut habt.
Ich hoffe, dass mein Ratgeber hilfreich war! 🙂
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